Landsberg-Lese

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Florian Russi
Papier gegen Kälte

Manfred Hoffmann, ehemals Klassenbester, ist ein angesehener Kinderarzt mit eigener Praxis und strebt nach dem Professorentitel. Stets bemüht, allen in ihn gesetzten Erwartungen zu entsprechen, steuert sein Leben in eine Sackgasse. Die jahrelange wissenschaftliche Arbeit erweist sich plötzlich als vergebens, sein Karriereaufstieg ist gefährdet, seine Ehe gescheitert, alle Erwartungen enttäuscht. Auf der Suche nach Genugtuung und nach Rechtfertigung begibt er sich auf Wege, die gefährlich weit in die Netze der organisierten Kriminalität ziehen.

Eine packende Mischung aus Entwicklungsroman und spannendem Thriller.

auch als E-Book erhältlich

Alten- und Pflegeheim Landsberg

Alten- und Pflegeheim Landsberg

Ute Neumann

Das Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen-Anhalt beschäftigt sich seit einigen Jahren neben seinen bisherigen Aufgaben im Jugend- und Behindertenbereich auch mit dem Aufbau des Geschäftsbereiches Altenhilfe.
Aus dieser ersten Idee entstand das größte Bauvorhaben des Trägerwerkes, das Projekt „Selbstbestimmtes Leben und Wohnen in Landsberg" in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Landsberg, die dieses Projekt sehr intensiv begleitete und damit ihrer Daseinsfürsorge auch für die älteren und pflegebedürftigen Menschen nachgekommen ist.
Nach einer sehr kurzen Bauzeit von ca. 15 Monaten wurde neben 23 Betreuten Wohnungen auch ein Alten- und Pflegeheim mit 38 Plätzen für pflegebedürftige Menschen und Senioren inmitten der Stadt Landsberg gleich neben dem Marktplatz gebaut.
Das Grundstück befindet sich mitten in der Stadt und erfüllt somit das Ziel des Trägerwerkes, dass die Betreuung von älteren Menschen inmitten des Gemeinwesens stattfinden muss. Die Wege für die Senioren zu Ärzten, Ämtern, Apotheken und Einkaufmöglichkeiten sind kurz und gut zu begehen. Außerdem können Besucher das Haus über öffentliche Verkehrsmittel oder per Auto oder zu Fuß schnell erreichen.
Das Haus ist für 38 Bewohner konzipiert und wurde am 15.12.2010 eröffnet.
In drei Wohnbereichen wohnen jeweils einmal 12 und zweimal 13 Bewohner in Einzelzimmern mit eigenem Bad. Auf jeder Etage wurde außerdem jeweils ein Doppelzimmer für Ehepaare mit eigenem Bad eingerichtet, in dem sich überall eine bodengleiche Dusche, ein Waschbecken und ein WC befinden.
Die Einzelzimmer besitzen eine Größe von 18 bis 23 m² und die Doppelzimmer von 25 bis 29 m².
Die Zimmer selbst sind absichtlich nur sehr spärlich mit Möbeln ausgestattet worden. Ein Pflegebett, ein Nachtschrank und ein Kleiderschrank komplettieren die Grundausstattung des Zimmers aus Sicht des Trägerwerkes, alle anderen Dinge wie z. B. Tisch, Stuhl, Sessel, Stehlampe, Bilder, Blumen u.ä. können die Bewohner selbst aus dem eigenen Haushalt mitbringen und sich so mit Hilfe der Angehörigen ein sehr persönliches Zuhause gestalten.
In jeder Etage befindet sich neben den Bewohnerzimmern ein großer Aufenthaltsbereich. Dort sind der Schwesterndienstplatz mit Pflegearbeitsraum, die funktionell und modern ausgestattete Wohnbereichsküche mit Speisekammer, der Essbereich und die gemütliche Sitzecke mit Schrankwand angesiedelt. An jedem Aufenthaltsbereich ist ein behindertengerecht gestalteter Balkon, auf dem alle Bewohner gut Platz nehmen und das schöne Wetter genießen können. Aber auch bei schlechterem Wetter sind diese gut zu nutzen, denn sie sind alle überdacht.
Die hellen und lichtdurchfluteten Räume sind modern eingerichtet und strahlen durch ihre farbliche Gestaltung Gemütlichkeit und anheimelnde Wärme aus. Viele persönliche Kleinigkeiten schmücken die Zimmer.
Damit sich die Bewohner besser orientieren können, wurde jede Etage mit einem anderen kräftigen Farbanstrich versehen. Es wurde rot, grün und orange gewählt und damit auch eine freundliche und warme Wohnsituation geschaffen.
Mit Hilfe dieser baulichen Voraussetzungen wurden die besten Möglichkeiten geschaffen, um für die pflegebedürftigen Menschen hier ein optimales Wohn- und Pflegeumfeld zu gestalten.
Hoch motiviert möchten die Mitarbeiter gemeinsam mit allen Bewohnern des Hauses eine Atmosphäre des Zusammenspiels zwischen gemeinschaftlichem Wohnen, optimaler Pflege und menschlicher Nähe gestalten. Außerdem bestimmen Abwechslung, Spaß und Spontaneität in Verbindung mit einem geregelten Tagesablauf den Alltag. Jeder Bewohner kann sich individuell einbringen und seine Wünsche und Bedürfnisse äußern.
In den letzten Monaten zogen Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen in das Pflegeheim, bei allen gab es einen eingeschränkten gesundheitlichen Hintergrund, viele kamen mit den alltäglichen Dingen des täglichen Lebens nicht mehr zurecht, andere Menschen wünschten sich einfach mehr Gesellschaft und manche wollten wieder zurück in ihre Heimat nach Landsberg in die Nähe ihrer Familien.
Bilder: © Anna Hein

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