Landsberg-Lese

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Quatsch Didel Datsch

Kinderreime

von Norbert Neugebauer (Autor), Werner Kiepfer (Autor), Petra Lefin (Illustrator)

Kinder wollen unterhalten sein. Sie lieben Geschichten und Spaß, Rhythmus und Reim.
Das Spiel mit den Worten, die einen ähnlichen Klang aufweisen, fasziniert sie. Der Gleichklang und Rhythmus von Versen lassen sie die (Mutter-)Sprache spielerisch erfassen. Dadurch lassen sie sich schnell auswendig lernen, immer wieder nachsprechen und fördern so das Sprachvermögen. - Mit den liebevollen Zeichnungen von Petra Lefin bietet das Heft Unterhaltung für die ganze Familie.

Diavortrag führt mit dem Fahrrad nach Wladiwostok

Diavortrag führt mit dem Fahrrad nach Wladiwostok

Wladiwostok – mit dem Fahrrad der Sonne entgegen

Thomas Meixner ist von Wolfen bis nach Wladiwostok geradelt (Foto: Thomas Meixner)
Thomas Meixner ist von Wolfen bis nach Wladiwostok geradelt (Foto: Thomas Meixner)

Landsberg. Am Freitag, 30. März 2012 lädt die Stadt- und Schulbibliothek Landsberg zum Erlebnisvortrag mit "Weltenradler" Thomas Meixner aus Bitterfeld. Die Multivisionsshow, bei der auch akustische Eindrücke zu hören sind, steht diesmal unter dem Titel "Wladiwostok - mit dem Fahrrad der Sonne entgegen" und beginnt um 19:00 Uhr im Gymnasium Landsberg.

Im zeitigen Frühjahr, an einem Gründonnerstag, brach der Weltenradler Thomas Meixner zu einer Radreise in den Fernen Osten Russlands auf. Er startete direkt in seiner Heimat in Sachsen-Anhalt, um auf dem Landweg die Stadt Wladiwostok am Pazifik zu erreichen.

Die Reise ging durch das südliche Polen, durch Ukraine und Moldawien, wo er überall auf gastfreundliche Menschen traf. Aber auch mit der Geschichte, vor allem der des zweiten Weltkrieges, wurde er auf diesem Streckenabschnitt konfrontiert. Das verstärkte sich noch, als er die Stadt Wolgograd (ehem. Stalingrad) erreichte.

Weiter ging es durch das riesige Kasachstan. Hier waren die Herausforderungen die starken Steppenwinde sowie kilometerlange einsame Staubpisten. Er erreichte die neue Hauptstadt Astana, die sich wie eine Fatamorgana aus der Steppe erhebt. In den sibirischen Mittelgebirgen radelte er durch grüne Taiga vorbei am Baikalsee. An die Mongolei und Tibet wurde er in Burjatien erinnert. Die mongolischstämmigen Burjaten pflegen nach wie vor ihren schamanischen Glauben und den tibetischen Buddhismus. Schließlich gelangte der Weltenradler in den fernen Osten und nach Wladiwostok, wo auch die längste Eisenbahnstrecke der Welt ihren letzten Bahnhof hat.

Nach einem Abstecher in Japan, bestieg er mit seinem Fahrrad den Zug nach Moskau und verbrachte eine Woche im Wagon der Transsib. Nach mehr als fünf Monaten Abenteuer und 16630 Kilometer in den Waden kehrte Thomas wohlbehalten in seine Heimat zurück. Viele Erlebnisse und Eindrücke brachte er mit nach Hause. Seine Eindrücke präsentiert er in einer Dia-Show, in der er auch vor Ort aufgenommene Musik und Geräusche verarbeitet hat.

Karten gibt es im Vorverkauf in der Stadt- und Schulbibliothek (Bergstr. 19) und unter Tel. (03 46 02) 2 06 38. Bereits 2008 war Thomas Meixner in Landsberg zu Gast - damals stellte er seine Reise zum Kap der guten Hoffnung nach Südafrika vor.

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