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Familie Stauffenberg: Hitlers Rache

Ursula Brekle

Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg war als Ehefrau von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der Schlüsselfigur im Widerstand gegen Hitler, von Anfang an in die Widerstandspläne ihres Mannes einbezogen. Sie bewies Mut und Stärke, obwohl sie nach der Ermordung ihres Mannes im Gefängnis und im KZ leben musste. Auch durch den Verlust von Angehö-rigen durchlebte sie eine leidvolle Zeit. Nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 drohte Himmler:
„Die Familie Stauffenberg wird ausgelöscht bis ins letzte Glied.“
Vor Ihnen liegt die spannungsreiche Geschichte, die beweist, dass es Himmler nicht gelungen ist, die Drohung wahrzumachen. Die jüngste Tochter von fünf Geschwistern Konstanze wurde noch während der mütterlichen Haft geboren. Sie berichtete vom 90. Geburtstag ihrer Mutter Nina, auf dem über 40 Nachkommen zusammengekommen waren. Die Nationalsozialisten haben trotz Hinrichtungen und perfider Sippenhaft nicht gewonnen.

Familiennachmittag zum Internationalen Museumstag

Familiennachmittag zum Internationalen Museumstag

Inge Fricke

Familiennachmittag zum Internationalen Museumstag

"Eichengruppe in der Heide", Tuschezeichnung von Reinhard Dreßler (Foto: Gunter George)
"Eichengruppe in der Heide", Tuschezeichnung von Reinhard Dreßler (Foto: Gunter George)

Anlässlich des Internationalen Museumstages am 20. Mai 2012, lädt das Landsberger Museum "Bernhard Brühl", um 16 Uhr, Alt und Jung zu einem Familiennachmittag ein. Die aktuelle Sonderausstellung "Die Würde des Natürlichen" mit Ölbildern, Aquarellen, Tusche- und Rötelzeichnungen des Leipziger Malers Reinhard Dreßler, ist an diesem Nachmittag nicht nur zu betrachten. Der Künstler selbst ist live im Museum und steht für Fragen und Gespräche über seine Maltechniken oder die Auswahl seiner Bildmotive zur Verfügung.

Beim Zeichnen mit Tusche oder Rötel kann man ihm dann auch mal über die Schulter schauen. So richtig Spaß in Familie kommt dann sicher auf, wenn Groß und Klein selbst zu Papier und Bleistift oder Buntstift greifen und zeigen können, welches Zeichentalent in ihnen schlummert. An Bildmotiven mangelt es in der Sonderausstellung nicht. Reinhard Dreßler gibt sein über viele Jahrzehnte angesammeltes Wissen über die ausgestellten Mal- und Zeichentechniken gern weiter.

Die Sonderausstellung "Die Würde des Natürlichen" kann dann noch bis zum 27. Mai 2012, dienstags, donnerstags, samstags und sonntags, jeweils von 13 bis 17 Uhr, im Museum besucht werden.

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