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Von Evchensruh nach Adams Hoffnung

Die sechs Erzählungen sind das Kaleidoskop eines Lebens: von der erinnerten Kindheit, die immer märchenhafte Züge trägt, über die verspielten Dinge der Jugend bis hin zu den harten Auseinandersetzungen im Erwachsenen-Dasein. Das Verschwinden von Glauben und Vertrauen, das Verzweifeln an der Welt, diese metaphorische Obdachlosigkeit (Safranski), sind Teil davon.

Ein Rundgang durch das alte Landsberg

Inge Fricke

Das historische Rathaus von Landsberg (Foto: Gunter George)
Das historische Rathaus von Landsberg (Foto: Gunter George)

Am Sonntag, dem 23. Oktober 2016, um 15 Uhr, lädt das Landsberger Museum zur zweiten öffentlichen Stadtführung in diesem Jahr ein. Treffpunkt und erste Station des Rundgangs ist wieder die romanische Doppelkapelle "Sanctae Crucis".

Nach der Führung durch die ehemalige Burgkapelle der Residenzburg der Markgrafen der sächsischen Ostmark geht der Blick vom Felsen in Richtung Stadt und die sie umgebende Landschaft. Der Weg führt dann, vom Berg hinab, in die im Ursprung romanische Stadtkirche "Sankt Nicolai". Nach einem Bummel durch romantisch verwinkelte Gassen und über historische Plätze, vorbei an historischen Gebäuden, endet die Führung schließlich im 100 Jahre alten städtischen Museum "Bernhard Brühl".

Dort erwartet die Teilnehmer der Stadtführung, neben einer immer wieder sehenswerten Landapotheke aus der Zeit um 1900, sowie weiteren Zeugnissen der Landsberger Geschichte, die aktuelle Sonderausstellung "100 Jahre Heimatmuseum 1916-2016".

Die Sonderausstellung erzählt von den Bemühungen engagierter Bürger für die Bewahrung der Stadt- und Regionalgeschichte sowie um den Erhalt der mittelalterlichen Doppelkapelle. Landsberger Hortkinder haben für die Sonderausstellung kleine "Museen im Schuhkarton" gestaltet, die ihre Vorstellungen von einem Museum zeigen.

Für die Stadtführung, inklusive des Besuches von Doppelkapelle und Museum wird eine Teilnahmegebühr von 3,- EUR/ Person erhoben. Zusätzlich bittet die Stadtkirche "St. Nicolai" vor Ort um eine kleine Spende für die dringend notwendige Restaurierung ihrer Kirchenglocken.

Inge Fricke, Museum Landsberg

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