Die sozialen Einrichtungen der ehemaligen DDR beschäftigten viele Mitarbeiter, die mit den pädagogischen oder therapeutischen Kernaufgaben nichts zu tun hatten. In fast allen Heimen gab es festangestellte Hausmeister, Heizer, Wäscherinnen, Näherinnen und Reinigungskräfte. Ein solcher Personalvorhalt war unter den Verhältnissen der Sozialen Marktwirtschaft nicht finanzierbar.
Da aber Heime und sozial genutzte Gebäude nicht ohne Reinigung auskommen, hat das zum Paritätischen Wohlfahrtsverband gehörende Trägerwerk Soziale Dienste 1998 die Gebäudedienste Landsberg GmbH ins Leben gerufen, die Gebäudedienstleistungen zu kostendeckenden Preisen anbieten soll. Die neue Firma nahm ihren Sitz in Landsberg und gründete zusammen mit den Trägerwerken drei Organgesellschaften, welche für deren Landesverbände tätig sind.