Landsberg-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Landsberg-Lese
Unser Leseangebot

Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Buchvorstellung mit Vortrag im Landsberger Museum

Buchvorstellung mit Vortrag im Landsberger Museum

Inge Fricke

Buchvorstellung mit Vortrag im Landsberger Museum

Bild: Buchcover des Tagungsbandes
Bild: Buchcover des Tagungsbandes

Unter dem Titel "Ein halbes Jahrhundert im Focus der Geschichte"- Die Wettiner Herrschaft in der "Mark Landsberg", gibt es am 15. März 2012, um 19 Uhr, im Landsberger Museum "Bernhard Brühl" eine Buchvorstellung mit Vortrag zu erleben.

Im ersten Teil der Veranstaltung stellen Stefan Auert-Watzik und Henning Mertens das von ihnen im vergangenen Jahr herausgegebene Buch "Peripherien sächsischer Geschichte" vor. Das Buch enthält Beiträge der Tagung, anläßlich des 800. Todestages des Markgrafen Konrad II. von Landsberg, welche im Jahre 2010 Historiker aus Halle, München, Berlin und Freiberg nach Landsberg führte. Dem Rückblick auf die Landsberger Tagung von 2010, mit ihren Zielen und Inhalten, schließt sich ein Ausblick auf neue Tagungsprojekte zur Geschichte Landsbergs und der Region in den kommenden Jahren an.

Im zweiten Teil der Veranstaltung referiert Stefan Auert-Watzik über "Bau-Geschichte(n) - Die 'Wiederentdeckung' der Landsberger Doppelkapelle St. Crucis im 19. Jahrhundert als herausragendes Baudenkmal des Mittelalters". Zwischen 1824 und 1892 wurden zahlreiche Schriften zur Landsberger Doppelkapelle verfasst, die von einer starken Auseinandersetzung mit dem Bauwerk und dem Versuch ihrer historischen wie kunsthistorischen Einordnung zeugen. Mit einem kurzen Rück- und Ausblick auf die Geschichte soll das historische wie heutige Bild ermittelt und unsere Sichtweise auf die Doppelkapelle begründet werden.

Der Eintritt zur Veranstaltung im Landsberger Museum ist frei.

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen