Landsberg-Lese

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London kommt!

Pückler und Fontane in England

Klaus-Werner Haupt

Hardcover, 140 Seiten, 2019

Im Herbst 1826 reist Hermann Fürst von Pückler-Muskau erneut auf die Britischen Inseln, denn er ist auf der Suche nach einer vermögenden Braut. Aus der Glücksjagd wird eine Parkjagd, in deren Folge die Landschaftsgärten von Muskau und Branitz entstehen. Auch die Bewunderung für die feine englische Gesellschaft wird den Fürsten zeitlebens begleiten.

Theodor Fontane kommt zunächst als Tourist nach London, 1852 als freischaffender Feuilletonist, 1855 im Auftrag der preußischen Regierung. Seine journalistische Tätigkeit ist weitgehend unbekannt, doch sie bietet ein weites Feld für seine späteren Romane.

Die vorliegende Studie verbindet auf kurzweilige Art Biografisches mit Zeitgeschehen. Die Erlebnisse der beiden Protagonisten sind von überraschender Aktualität.

Auf den Spuren der Romanik in Landsberg

Auf den Spuren der Romanik in Landsberg

Inge Fricke

Im Rahmen des Jubiläums "25 Jahre Straße der Romanik", lädt das Landsberger Museum zu zwei Veranstaltungen ein.

Am Mittwoch, dem 17. Oktober 2018, um 19 Uhr, gibt es einen Bildervortrag im Speisesaal der Landsberger Grundschule (am Museum). Dr. Thomas Frantzke stellt dann architektonische Meisterwerke der "Romanik in Mitteldeutschland" vor. In Mitteldeutschland, insbesondere in Sachsen-Anhalt, haben sich eine Reihe qualitativ hochwertiger Beispiele dieser Zeit erhalten. Auch in Thüringen und Sachsen befinden sich Spitzenwerke der Romanik. Bei allen Beispielen fasziniert die Verbindung von Monumentalität und filigraner, künstlerisch anspruchsvoller Gestaltung.

Am Sonntag, dem 28. Oktober 2018, um 15 Uhr, findet unter dem Motto "Romanik in Landsberg" ein Stadtrundgang statt. Startpunkt und erste Station ist die Doppelkapelle "Sanctae Crucis". Die ehemalige Burgkapelle gilt, nicht von ungefähr, als Kleinod der Romanik. Die zweite Station des Rundgangs bildet die Stadtkirche "Sanct Nicolai" mit ihrem eindrucksvollen, noch farbig gefassten romanischen Türbogenfeld. In den verwinkelten, idyllischen Gassen rund um den Topfmarkt, kann noch heute dem, einst von einer Stadtmauer umgebenen, mittelalterliche Landsberg nachgespürt werden. In einigen Häusern haben sich romanische Tonnen- und Kreuzgratgewölbe erhalten. Im Landsberger Museum "Bernhard Brühl" lassen sich schließlich diverse romanische Bauteile entdecken.

Karten für den Vortrag und die Stadtführung (jeweils 3,- EUR/ Person) gibt es an der Tageskasse. - Inge Fricke, Museum Landsberg -

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Foto: Tympanon am Nordportal der Landsberger Doppelkapelle - Gunter George

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