Landsberg-Lese

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Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Auf den Spuren Landsberger Geschichte und fossilen Lebens

Auf den Spuren Landsberger Geschichte und fossilen Lebens

Inge Fricke

Auf den Spuren Landsberger Geschichte und fossilen Lebens

Auf den Spuren Landsberger Geschichte (Foto: Inge Fricke)
Auf den Spuren Landsberger Geschichte (Foto: Inge Fricke)

Zu einer Führung durch das geschichtsträchtige Landsberg laden am Sonntag, 30. Mai 2010, um 15.00 Uhr das Landsberger Museum und die Kreisvolkshochschule Saalekreis ein. Treffpunkt für den etwa zweistündigen Rundgang ist das Nordportal der romanischen Doppelkapelle "St. Crucis". Sie ist das letzte erhaltene Gebäude einer einst mächtigen Burganlage der Markgrafen der sächsischen Ostmark. Nach der Führung durch das einzigartige Bauwerk führt der Weg weiter in die Stadtkirche "St. Nicolai" mit ihrem sehenswerten romanischen Tympanon. Durch den Altstadtkern mit Rathaus und Markt, vorbei an alten Gasthöfen, geht es über den Topfmarkt abschließend ins Landsberger Museum "Bernhard Brühl" zu den originalen Sachzeugen Landsberger Geschichte. Für den Rundgang wird eine Teilnehmergebühr in Höhe von 3,00 EUR/Person erhoben.

Das Landsberger Museum "Bernhard Brühl" lädt noch bis einschließlich 30. Mai 2010 zum Besuch der Fotoausstellung "Versteinertes Leben" ein. Zahlreiche Originalfossilien, die teilweise noch aus dem Bestand des Museumsgründers Bernhard Brühl stammen, sowie informative Texte ergänzen die eindrucksvollen Fotocollagen des halleschen Fotografen Steffen Schellhorn. Das Museum "Bernhard Brühl" in Landsberg ist dienstags, donnerstags, samstags und sonntags, von 13.00 bis 17.00 Uhr, geöffnet. Andere Besuchszeiten können unter Tel. (034602) 20690 vereinbart werden.

 

Blick in die Sonderausstellung Versteinertes Leben
Blick in die Sonderausstellung "Versteinertes Leben"
(Foto: Gunter George)

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