Landsberg-Lese

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Unser Leseangebot

Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Mord auf dem Familiengut

Mord auf dem Familiengut

Carola Henke

Mord auf dem Familiengut

Jungautor stellt historischen Halle-Krimi vor

Jungautor Bernhard Spring liest aus seinem Roman "Folgen einer Landpartie" (Foto: Annika Reinhold)
Jungautor Bernhard Spring liest aus seinem Roman "Folgen einer Landpartie" (Foto: Annika Reinhold)

Die Landsberger Stadt- und Schulbibliothek (Bergstraße 19) lädt am Freitag, 18. Juni 2010 um 19.00 Uhr zum Literaturgespräch mit Autor Bernhard Spring. Dieser liest aus seinem Buch:

„Folgen einer Landpartie", 
ein historischer Halle-Krimi 

Zum Buch:
In „Folgen einer Landpartie" lässt der hallesche Jungautor Bernhard Spring (Literaturpreis des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt 2008) seinen Protagonisten Joseph von Eichendorff als Hobbydetektiv agieren.

Während seines ersten Semesters an der halleschen Universität macht Joseph von Eichendorff bei einem Ausflug nach Merseburg die Bekanntschaft seines Kommilitonen Heinrich von Botfeld und dessen bezaubernder Schwester Undine. Begeistert folgt Eichendorff der Einladung des jungen Adeligen auf das Familiengut in Geusa. Doch bei der Rückkehr von der Entenjagd finden die beiden Männer das Gut in Aufruhr vor: ein Diener Botfelds ist erhängt aufgefunden worden. Ein Abschiedsbrief deutet auf Selbstmord aus unerfüllter Liebe hin, doch Eichendorff und sein getreuer Diener Jakob hegen einen gefährlichen Verdacht...

„Folgen einer Landpartie" ist ein flüssig geschriebener Halle-Merseburg-Krimi vor historischer Kulisse, stilistisch leichtfüßig an Eichendorff und seine Zeitgenossen angelehnt und mit spannenden regional- und lokalhistorischen Fakten unterfüttert.

Der Autor:
Bernhard Spring, geb. 1983 in Merseburg, seit 2005 Studium der Literatur und Geschichte in Halle und Leipzig, Veröffentlichung erster eigener Essays und Kurzprosa, 2008 Literaturpreis des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V.

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