Landsberg-Lese

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Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Adventsstimmung in Doppelkapelle und Museum Landsberg

Adventsstimmung in Doppelkapelle und Museum Landsberg

Inge Fricke

Am zweiten und dritten Advent lädt die Landsberger Doppelkapelle zu ihren beliebten Adventssingen ein.

Am Sonntag, dem 10. Dezember 2017, um 14 Uhr, stellt der Frauenchor Landsberg e.V. sein neues Weihnachtsprogramm vor. Unter dem Motto "Ein Jahr vergeht" erklingen weltliche und geistliche Lieder. In aufeinander abgestimmten Blöcken, in welche auch kleine Dialoge und Gedichte eingebunden sind, erzählen sie vom Winter, vom Jahreswechsel und von der Weihnachtszeit. Auch der Spass kommt dabei nicht zu kurz. Wie in jedem Jahr wurde das Repertoire mit neu einstudierten Liedern, wie "Vom Himmel hoch, da komm ich her" oder "Rudolf das kleine Rentier", erweitert. Die Lieder werden teilweise begleitet, durch Keyboard, Gitarre und Trompete. Weitere Höhepunkte des Programms sind Soloauftritte einzelner Sängerinnen und Auftritte einer neu gebildeten kleinen Flötengruppe. Am Ende ist das Publikum auch wieder zum Mitsingen eingeladen. Ein letztes Mal am Keyboard zu erleben ist Adrian, der sich mit dem Adventskonzert vom Chor verabschiedet und neuen Herausforderungen stellt.

Am Sonntag, dem 17. Dezember 2017, um 14 Uhr, tritt erstmals der Singekreis Halle e.V. in der Landsberger Doppelkapelle auf. Der Singekreis Halle ist ein gemischter, vierstimmiger Chor. Sein anspruchsvolles Repertoire reicht von geistlichen Liedern der Renaissance bis zum Gospel, vom Volksliedsatz der Romantik bis zu zeitgenössischen Chorkompositionen. Im Jahre 1988 hatten sich ehemalige „Reichardts“, Mitglieder des Universitätschors Halle, zusammen geschlossen und bildeten unter dem Namen "Singekreis Halle" einen neuen Chor. Seit Februar 2008 leitet der Musiker und Musikpädagoge Ulrich Hellem diese traditionsreiche Sängergemeinschaft. Unter dem Titel "O du stille Zeit" möchten die Sängerinnen und Sänger zum kurzen Innehalten in einer oft hektischen Vorweihnachtszeit einladen. Man darf also gespannt sein, auf ein liebevoll zusammengestelltes Programm mit Liedern zur Winter- und Weihnachtszeit, wie "O du stille Zeit" oder "Hört der Engel süße Lieder".

HINWEIS: Der Eintritt zu beiden Adventssingen erfolgt auf Spendenbasis. Die Einnahmen kommen den auftretenden Chören zugute. Da die Kapelle nicht beheizt ist, wird wärmende Kleidung empfohlen. Für innere Wärme sorgt ein Glühweinstand des Gasthofs "Goldener Löwe" Landsberg.

Das weihnachtlich geschmückte Museum „Bernhard Brühl“, in der Landsberger Hillerstraße, lädt an beiden Nachmittagen, zwischen 13 und 17 Uhr, zum Besuch ein. Neben einer sehenswerten Landapotheke aus der Zeit um 1900, gibt es dort weitere Zeugnisse der Landsberger Geschichte zu entdecken. - Inge Fricke, Museum Landsberg -

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FOTO: Die Landsberger Doppelkapelle im winterlichen Morgenrot (Fotograf: Gunter George)

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