Landsberg-Lese

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Unser Leseangebot

Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Lochauer Frauenchor "cantus laetitiae" zu Gast in der Doppelkapelle

Inge Fricke

Am Sonntag, dem 13. Dezember 2015, um 14 Uhr, lädt der Lochauer Frauenchor "cantus laetitiae" zum Adventssingen in die Landsberger Doppelkapelle ein.

Der Lochauer Frauenchor interpretiert in seinen Konzerten a-capella-Literatur, die sich über verschiedene Musikepochen erstreckt. Die Palette reicht dabei von Werken alter Meister über Volkslieder, Spirituals bis hin zu Bearbeitungen von Popsongs. Im Juli 2015 stellte der Chor in der Gützer Kirche sein Sommerprogramm vor. In der Landsberger Doppelkapelle darf man sich nun auf sein Programm zur Adventszeit freuen.

Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis. Die Einnahmen kommen dem Frauenchor Lochau e.V. für seine weitere Chorarbeit zugute. Die Doppelkapelle ist nicht beheizt, aber es gibt freundlicher Weise einen kleinen Glühweinstand des Landsberger Gasthofes "Goldener Löwe". Vor oder nach dem Konzert lohnt sich ein Besuch des Landsberger Museums "Bernhard Brühl", welches von 13 bis 17 Uhr geöffnet ist. Die Sonderausstellung "Krippen und Weihnachtsgrüße aus aller Welt" lädt dazu ein, die vorweihnachtliche Stimmung des Nachmittages noch etwas zu verlängern.

Inge Fricke, Museum Landsberg

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