Landsberg-Lese

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Mitgelaufen

Christoph Werner

Das Buch „Mitgelaufen“ ist nicht wie andere Bücher über das Leben in der DDR. Hier liegt nicht der Fokus auf Mangelwirtschaft, einer allmächtigen Partei und der Staatssicherheit. Der Autor ist auch kein Opfer des Regimes, dem schreckliches widerfahren ist. Er gehört zu der großen Masse derjenigen, die sich als Rädchen im Mechanismus der DDR-Diktatur gedreht haben. Christoph Werner bricht mit seinem Buch das Schweigen der Mitläufer. Er stellt sich seiner eigenen Vergangenheit und dem Wissen, dass er selbst durch seine Zurückhaltung oder auch lautstarke Zustimmung das alte System lange am Leben erhalten hat. Jahrzehnte nach dem Mauerfall eröffnet er damit vor allem der heranwachsenden Generation, welche die DDR nur noch vom Hörensagen kennt, einen ganz neuen Blickwinkel auf ihre Geschichte.

Ohne Anklage und ohne den Versuch der Rechtfertigung wagt er eine kritische Betrachtung aus dem eigenen Erleben und gewährt Einblicke in eine vergangene Zeit.
Möge der Leser nicht mit dem Zeigefinger auf ihn zeigen, sondern sich fragen, wie oft er heute selbst dem Mainstream folgt oder mutig zu sich selbst und seiner Meinung steht.

Museum sucht kreative Landsberger

Museum sucht kreative Landsberger

Inge Fricke

Museum sucht kreative Landsberger

Foto (Gunter George): Selbstgestalteter Leporello einer Kindergeschichte, von Josefine Schmelzer
Foto (Gunter George): Selbstgestalteter Leporello einer Kindergeschichte, von Josefine Schmelzer

Das Landsberger Museum "Bernhard Brühl" plant anlässlich des diesjährigen Stadtjubiläums "1050 Jahre Landsberg" eine neue Kreativausstellung. Unter der Überschrift "Mein Blick auf meine Stadt - Landsberg kreativ, Teil III" werden wieder kreative Freizeitkünstler aus allen Landsberger Ortsteilen gesucht. Das Alter spielt dabei keine Rolle. Auch Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen, sich an der geplanten Kreativausstellung, die ab September 2011 laufen soll, zu beteiligen.

Die Liste möglicher Ausstellungsobjekte ist lang und reicht von den verschiedensten Maltechniken, über Keramik, Modellbau, Textilarbeiten bis hin zu Arbeiten aus Papier, Holz, Glas oder Metall. Wichtig ist der Bezug zur Stadt Landsberg und zu ihrer Geschichte bzw. zu einem der Ortsteile und dessen Geschichte. Sehenswürdigkeiten, Ansichten der Stadt und ihrer Ortsteile, Sagen und Geschichten, die Landsberger Flur mit ihren Porphyrkuppen, Porträts historischer Persönlichkeiten oder heutiger Bewohner und anderes mehr können hier künstlerisch umgesetzt werden. Selbst kleine, selbst illustrierte Geschichten kann man sich ausdenken. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Wer sich mit eigenen Arbeiten an der geplanten Kreativ-Ausstellung beteiligen möchte, wird gebeten, sich bis spätestens 30. Juni 2011, unter Tel. (034602) 20690, bei Museumsleiterin Inge Fricke im Landsberger Museum "Bernhard Brühl" zu melden.

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