Landsberg-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Landsberg-Lese
Unser Leseangebot

+++NEU+++

Quatsch Didel Datsch

Kinderreime

von Norbert Neugebauer (Autor), Werner Kiepfer (Autor), Petra Lefin (Illustrator)

Kinder wollen unterhalten sein. Sie lieben Geschichten und Spaß, Rhythmus und Reim.
Das Spiel mit den Worten, die einen ähnlichen Klang aufweisen, fasziniert sie. Der Gleichklang und Rhythmus von Versen lassen sie die (Mutter-)Sprache spielerisch erfassen. Dadurch lassen sie sich schnell auswendig lernen, immer wieder nachsprechen und fördern so das Sprachvermögen. - Mit den liebevollen Zeichnungen von Petra Lefin bietet das Heft Unterhaltung für die ganze Familie.

"Ortsnamen erzählen Geschichte(n)" - Ortsnamen rund um Landsberg

Inge Fricke

Am Mittwoch, dem 27. März 2019, um 17 Uhr, lädt das Landsberger Museum "Bernhard Brühl" in den Speisesaal der Grundschule (am Museum) ein. Dr. Christian Zschieschang, vom Leibnitz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), erzählt dann spannende Geschichten zur Entstehung und Bedeutung von Ortsnamen rund um Landsberg.

Ortsnamen sind keine willkürlichen Laut- oder Buchstabenfolgen. Bei jeder Benennung haben sich Menschen etwas gedacht. Sei es nach einer Person oder nach einer topographischen Auffälligkeit – irgendetwas war wichtig gewesen, um einer Ansiedlung einen Namen zu geben. Die Umgebung von Landsberg macht da keine Ausnahme. Manches – man denke an Hohenthurm – erschließt sich dabei beinahe von selbst. Anderes ist komplizierter, was insbesondere für die vielen Namen slawischer Herkunft gilt.

Ohne intensive und sachkundige Forschungen ist es kaum möglich herauszufinden, was in den Namen steckt. Solche Forschungen wurden zu den Namen im östlichen Deutschland seit sieben Jahrzehnten betrieben. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden im Vortrag allgemein verständlich vorgestellt. Es ergibt sich daraus ein vielgestaltiges Bild der Siedlungslandschaft vor etwa eintausend Jahren, die keineswegs so gleichförmig und eintönig gewesen ist, wie sie uns nach heutiger Sicht erscheinen mag.

Dr. Christian Zschieschang ist seit mehr als 20 Jahren Mitarbeiter am GWZO und hat sich dort in mehreren Forschungsprojekten intensiv mit Orts- und Flurnamen in Deutschland, Polen und Tschechien beschäftigt.

Karten für den Vortrag, zum Preis von 3,00 EUR (Schüler frei), gibt es an der Tageskasse. Unter Tel. (034602) 20690 können Karten vorbestellt werden. - Dr. Christian Zschieschang/ Inge Fricke, Museum Landsberg -

*****

Foto:: Dr. Christian Zschieschang (Fotograf: Karsten Wiesner)

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen