Landsberg-Lese

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Das verlassene Krankenhaus bei Tschernobyl

Nic

Heft, 28 Seiten, 2020 - ab 23 Nov. erhältlich

Die Stadt Prypjat liegt nur 3 Kilometer von Tschernobyl entfernt. Im hiesigen Krankenhaus wurden unmittelbar nach der Explosion des Atomreaktors die ersten stark verstrahlten Opfer behandelt. Viele von Ihnen sind an der massiven Strahlenbelastung gestorben.

Am 27. April 1986, einen Tag nach der Nuklearkatastrophe, wurde die Prypjat evakuiert. Seither ist die Stadt, wie auch das hier gezeigte Krankenhaus verwaist. 30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Nic führt uns auf einem Rundgang durch verlassene Gänge vorbei an verfallenen OP-Sälen und Behandlungszimmern.

Für alle Fans von Lost Places.

Ab 4 Heften versenden wir versandkostenfrei.

Stadtrundgang beendet Führungssaison in der Doppelkapelle

Inge Fricke

"Blutsäule"
"Blutsäule"

Am Sonntag, dem 26. Oktober 2014, um 15 Uhr, findet in der Landsberger Doppelkapelle "Sanctae Crucis" die letzte öffentliche Wochenendführung dieses Jahres statt. Je nach Witterung können aber auch zwischen November und April Besichtigungen der Kapelle vereinbart werden. Dann allerdings nur an den Werktagen, von Montag bis Freitag. In der Vorweihnachtszeit lädt die Doppelkapelle, am 07. und 14. Dezember 2014, noch einmal zu zwei Adventssingen ein.

Die letzte öffentliche Führung durch die Doppelkapelle ist zugleich der Auftakt für einen historischen Stadtrundgang, der zweimal jährlich, im Frühjahr und im Herbst, von Mitarbeitern des Landsberger Museums angeboten wird. Nach dem Gang durch die ehemalige Burgkapelle, einem wahrhaften Kleinod romanischer Baukunst, wird die Reise durch die Landsberger Geschichte fortgesetzt. Vom Porphyrfelsen blickt man hinab auf Felsenbad und Freilichbühne, auf Industrieanlagen und Altstadt, aber auch in die Ferne nach Leipzig, Delitzsch und zum Petersberg, alles Orte mit Bezug zur Landsberger Historie. Danach geht es hinunter in die Stadtkirche "St. Nicolai", deren älteste Bauteile ebenfalls in die Zeit der Romanik verweisen. Hier sollen die Kirchenglocken erneuert werden und die Gemeinde freut sich über jede Spende zur Realisierung dieses ehrgeizigen Projektes. 

Über den Markt, mit dem Rathaus und der Kopie einer kursächsischen Postmeilensäule, geht es, vorbei an historischen Gasthöfen, über den alten Topfmarkt, auf den ehemaligen Mühlberg, zum Museum "Bernhard Brühl". Hier beeindruckt immer wieder die Einrichtung einer Landapotheke aus der Zeit um 1900. Aber auch ein Stück der alten Postmeilensäule, mit den Wappen Augusts des Starken, kann hier entdeckt werden. Für den Stadtrundgang wird eine Teilnahmegebühr von 3,- EUR/Person erhoben.

Inge Fricke, Museum Landsberg

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